Parteitag zur Kommunalwahl 2020: Freie Demokraten gehen erneut mit Klaus Volker Walter ins Rennen

ühren die Reserveliste der Siegener Freien Demokraten an (v. l.) Klaus Volker Walter, Markus Nüchtern, Wolfgang Könen und Torsten Schoew.

Die Siegener FDP hat die Weichen für die kommende Kommunalwahl im nächsten Jahr gestellt. Bei einem Parteitag wählten die Freidemokraten den derzeitigen Fraktionsvorsitzenden und langjähriges Ratsmitglied Klaus Volker Walter (Gosenbach) auf Platz eins der Reserveliste. Walter wird auch wieder im Wahlkreis Gosenbach/Oberschelden antreten, den er bei den letzten drei Kommunalwahlen direkt gewonnen hatte. Auf Platz zwei folgt der derzeitige stellvertretende Fraktionsvorsitzende Wolfgang Max Könen (Trupbach/Seelbach). Der Stadtverbandsvorsitzende und gebürtige Geisweider Markus Nüchtern (Weidenau) folgt auf Platz drei, er war bereits von 2009 bis 2014 als Stadtverordneter im Rat vertreten. Der Meiswinkeler Torsten Schoew wurde vom Parteitag auf Platz vier der Liste gewählt.

Die weiteren Plätze auf der Reserveliste nehmen Raimund Hellwig (Siegen-Altstadt), Benjamin Zechel (Geisweid), Kevin-Lee Hörnberger (Giersberg), Karlfried Fischbach (Eisern) und Anas Yousef (Siegen-Mitte) ein. Die Reserveliste wird komplettiert durch Regina Schoew, Burkhard Daub, Ludwig Latsch, Gerhard Kötter, Prof. Dr. Hermann Siebdrat, Helmut Müller, Martin Kretzer, Guido Müller, Friedrich Schmidt, Christian Nüchtern, Dr. Wolfgang Bauch und Klaus Böllinger. Der Stadtverbandsvorsitzende Markus Nüchtern zeigte sich optimistisch, dass so eine schlagkräftige Mannschaft für die Kommunalwahl 2020 gefunden werden konnte.  „Wir haben hier in allen Stadteilen auch neue, junge Kandidaten gefunden, mit denen wir im kommenden Rat sehr aktiv arbeiten werden“. Zugleich sei es auch positiv, dass die erfahrenen Klaus Volker Walter und Wolfgang Könen weiter vorne dabei seien. „Damit können wir auf viel Erfahrung zählen“, so Nüchtern.

Die politischen Inhalte werden jetzt von einer kleinen Programmkommission aufgestellt und im Frühjahr auf einem weiteren Parteitag diskutiert. Dabei sei aber jetzt schon erkennbar, dass ein bürgerlicher Entwurf zum Klimaschutz, der nicht die Grundrechte und Lebensqualität der Bürger beschneiden darf eine große Rolle spielen wird. Natürlich werde auch das Thema Städtische Finanzen eine große Rolle spielen. „Wir müssen weiter Gestaltungsspielräume nutzen können“, so Klaus Volker Walter, „und dafür müssen wir Prioritäten setzen.

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